Programm der Kieler Open Source und Linux Tage 2013
Die 11. Kieler Open Source und Linux Tage bieten Ihnen ein volles und abwechslungsreiches Programm rund um die Themen Open Source und Linux. (>> Programm von 2012)
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• 20. September: Raum R007• 20. September: Raum R012
• 20. September: Raum R114
• 20. September: Raum R300
• 21. September: Raum R007
• 21. September: Raum R012
• 21. September: Raum R114
• 21. September: Raum R300
Programm für den 20. September
R007 | R012 | R114 | R300 | |
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10.00 |
Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Privatheit in einem überwachten Internet Michael Christen (YaCy) | |||
10.30 | ||||
11.00 |
Was man von Open Source lernen kann? Cord Martens (Univention GmbH) | |||
11.30 | ||||
12.00 |
Projektkurzvorstellung Tag 1 Verschiedene Redner | |||
12.30 |
MINISYS die Business engine Birgit Nienhäuser (BSB-Softwarebuero, Projekt: MINISYS) | |||
13.00 |
Bildbearbeitung mit Gimp für Einsteiger Frank Bartels (Toppoint e.V.) ![]() |
Digitale Selbstverteidung - Arbeiten mit OpenVPN Felix Kronlage (bytemine GmbH) ![]() |
Webprogrammierung mit C++ - Tntnet macht es möglich Tommi Mäkitalo (Tntnet.org) |
Verlässliche IT Infrastruktur für Schulen und Schulträger Alexander Ertl (Univention GmbH), Cord Martens (Univention GmbH) |
13.30 | ||||
14.00 |
Puppet Tim Schmeling |
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14.30 | ||||
15.00 |
Administration von Debian & Co. im Textmodus Hauke Goos-Habermann (goos-habermann.de / m23-Softwareverteilung) ![]() |
Anonym im Netz mit Tor Dieter Fritzsche (dbtec networks gmbh) ![]() |
Infrastruktur als Code Jan Gehring ((R)?ex - Remote Execution) |
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15.30 | ||||
16.00 |
Patentierte Softwarelösungen aktuelle Trends und Ereignisse Felix von Courten (courten IT-Rechtsberatung) | |||
16.30 | ||||
17.00 |
Programm für den 21. September
R007 | R012 | R114 | R300 | |
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10.00 |
SFD - Frühstück Verschiedene Redner | |||
10.30 | ||||
11.00 |
Workshop KDE/Kubuntu-Grundeinst ellungen Monika Eggers (kubuntu-de.org) ![]() |
Bildbearbeitung mit GIMP für Fortgeschrittene Samuel Albrecht ![]() |
Computer-Arithmetik Jens Burmeister | |
11.30 | ||||
12.00 |
Projektkurzvorstellung Tag 2 Verschiedene Redner | |||
12.30 |
MINISYS die Business engine Birgit Nienhäuser (BSB-Softwarebuero, Projekt: MINISYS) | |||
13.00 |
Z-Push Activesync für Mobilgeräte einrichten Dieter Fritzsche (dbtec networks gmbh) ![]() |
Inkscape für Einsteiger Maren Hachmann ![]() |
Freie Community bei Ubuntu Torsten Franz (Ubuntu Community) | |
13.30 | ||||
14.00 |
Suchportale und freie, unzensierte, anonyme Websuche mit YaCy Michael Christen (YaCy) | |||
14.30 | ||||
15.00 |
Raspberry Pi: Zusammenbau und Inbetriebname Hauke Goos-Habermann (goos-habermann.de / m23-Softwareverteilung) ![]() |
Bilder fälschen und gefälschte Bilder erkennen Samuel Albrecht ![]() |
Freifunk 2013 Daniel Ehlers (Toppoint e.V.) | |
15.30 | ||||
16.00 |
Passwords and Fuzzy Passwords | |||
16.30 | ||||
17.00 |
Programm für den 20. September R007 | |
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Raum: R007 Zeit: 13.00 - 15.00 Frank Bartels Firma/Organisation: Toppoint e.V. ![]() |
Bildbearbeitung mit Gimp für Einsteiger Vortragsbeschreibung: Mit der kostenlosen und quelloffenen Bildbearbeitungssoftware Gimp steht einem die Welt der Bildbearbeitung offen - wenn man weiß, wie es geht. Der Workshop ermöglicht, Gimp für Foto-Nachbearbeitungen zu nutzen und Fotos oder andere Bilder für die Darstellung im Internet aufbereiten zu können. Stichworte: Grundlegende Bedienung, Helligkeit und Farbe, Selektionen, Copy+Paste, Ebenen (nur minimaler Einstieg), Text, Speicherformate. Eine Anmeldung sowie das Mitbringen eines eigenen Laptops mit installiertem Gimp sind erforderlich. |
Raum: R007 Zeit: 15.00 - 17.00 Hauke Goos-Habermann Firma/Organisation: goos-habermann.de / m23-Softwareverteilung ![]() |
Administration von Debian & Co. im Textmodus Vortragsbeschreibung: Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich auf die eine oder andere Weise mit Debian oder auf Debian basierenden Distributionen (Ubuntu, Linux Mint, ...) beschäftigen (wollen/müssen). Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um den heimischen Server oder Desktop, den V-Server für die Homepage oder die Rechner innerhalb der Firma handelt. In diesem Workshop geht es um die Administration mittels der Kommandozeilenwerkzeuge: Denn Kommandozeilenwerkzeuge erlauben neben einem tieferen Einblick in die Distribution - im Falle eines Falles - die Möglichkeit, das System zu administrieren und ggf. Systemfehler zu beheben. Und natürlich sollte jeder Administrator (zumindest grundlegende) Kenntnisse über die Administrationsmöglichkeiten auf der Kommandozeile besitzen. Inhalte des Workshops sind unter Anderem: Konfiguration des Netzwerkes, Softwareverwaltung sowie Fehler identifizieren (und lösen). Natürlich dürfen auch die Praxisfälle "Kaputten Bootmanager reparieren" und der Klassiker "Paßwort vergessen" nicht fehlen. Dieser Workshop beinhaltet Praxiserfahrung aus 15 Jahren Linux- und 10 Jahren Debian-Nutzung. Zum Workshop mitzubringen sind: Laptop mit installiertem VirtualBox und darin importierter Debian-Admin-Workshop-Appliance, sowie funktionierendes W-Lan bzw. Netzwerkkarte (+ Kabel) und das Workshop-PDF. Das alles (inklusive Installationsanleitung) befindet sich auf http://www.goos-habermann.de/index.php?s=Hauke#VortraegePublikationen unter Unterlagen für den Workshop "Administration von Debian & Co. im Textmodus". Weiterführende Links |
Programm für den 20. September R012 | |
Raum: R012 Zeit: 13.00 - 15.00 Felix Kronlage Firma/Organisation: bytemine GmbH ![]() |
Digitale Selbstverteidung - Arbeiten mit OpenVPN Vortragsbeschreibung: Absicherung der eigenes Privatsphaere mittels eines virtuellen, privaten Netzes ist der zentrale Aspekt dieses Workshops. Im Rahmen des Workshops wird auf die Installation, Konfiguration und Betrieb eines OpenVPN-Servers eingegangen. Hierzu wird zu Beginn ein Ueberblick ueber die Thematik 'virtuelle, private Netze' gegeben und die Unterschiede der einzelnen Varianten (IPSec, SSL-basierte VPNs, PPTP) eingegangen. Der Fokus des Workshops liegt jedoch in einer begleiteten Installation und Konfiguration. Hierzu wird im Vorfeld zum Workshop eine virtuelle Maschine an die Teilnehmer verteilt. Basiskenntnisse in den Bereichen: - Linux/Kommandozeile - TCP/IP Netzwerke sollten bei den Teilnehmern vorhanden sein. |
Raum: R012 Zeit: 15.00 - 17.00 Dieter Fritzsche Firma/Organisation: dbtec networks gmbh ![]() |
Anonym im Netz mit Tor Vortragsbeschreibung: Nutzung vom Anonymiserungsdiemst Tor auf Computer und Tablet. Warum will ich anonym sein und wie kann ich anonym sein ? Einsatz von Torbrowser und Orbot im Beispiel. Möglichkeiten und Grenzen von Tor und anderen Anonymisierungsdiensten. |
Programm für den 20. September R114 | |
Raum: R114 Zeit: 10.00 - 11.00 Michael Christen Firma/Organisation: YaCy |
Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Privatheit in einem überwachten Internet Vortragsbeschreibung: Freie Software und Open-Source Werkzeuge sind heute wichtige Mittel, um Grundrechte zu wahren! Nachdem fast die ganze Welt unter Geheimdienst-Dauerbeobachtung steht, muss sich jeder Mensch fragen, ob die individuelle Entfaltung in intimen Bereichen, kulturellen Themen und politischen Entscheidungen nun nur noch befangen getroffen werden kann, oder ob eine Fluchtmöglichkeit in tatsächlich sichere, private und anonyme Kommunikationsformen möglich ist. Der Vortrag zeigt die Bedeutung der Arbeit von unzähligen freie-Software Entwicklern im politischen Kontext und nennt spezifische Lösungen für den Schutz von Privatsphäre und Unabhängigkeit. Weiterführende Links Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 11.00 - 12.00 Cord Martens Firma/Organisation: Univention GmbH |
Was man von Open Source lernen kann? Vortragsbeschreibung: IT und digitale Inhalte sind kaum noch wegzudenken aus dem heutigen Schulwesen: Im Unterricht oder als Informationsquelle außerhalb der Schule verändern Informationstechnologie und die Nutzung digitaler Inhalte den Schulalltag. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine nachhaltige Bereitstellung von / und dem Zugriff auf digitale Bildungsinhalte sind jedoch offene Standards oder anders gefragt: Können digitale Bildungsinhalte langfristig, sicher und wirtschaftlich genutzt werden, wenn zentrale Schnittstellen durch wenige Hersteller bestimmt oder vorgegeben werden? Warum ist Open Source Software wichtig und was man Open Source Software lernen kann? Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 12.00 - 12.30 Verschiedene Redner |
Projektkurzvorstellung Tag 1 Vortragsbeschreibung: In der Projektkurzvorstellung stellen die Projekte in 2-Minütigen Vorträgen ihre Projekte vor. Hiermit können Besucher schnell einen Überblick über die ausstellenden Projekte gewinnen und sich anschließend ausführlich an den Ständen informieren. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 12.30 - 13.00 Birgit Nienhäuser Firma/Organisation: BSB-Softwarebuero, Projekt: MINISYS |
MINISYS die Business engine Vortragsbeschreibung: ![]() Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 13.00 - 14.00 Tommi Mäkitalo Firma/Organisation: Tntnet.org |
Webprogrammierung mit C++ - Tntnet macht es möglich Vortragsbeschreibung: C++ ist eine leistungsfähige und weit verbreitete Programmiersprache. Viele Anwendungen, die wir tagtäglich verwenden, sind mit C++ geschrieben. Mit Tntnet kann diese Sprache in der Webprogrammierung genutzt werden. Eine Templatesprache erlaubt es, C++ code in HTML einzubetten und so die vielfältigen Möglichkeiten von C++ im Web zu nutzen. Die Templatesprache wird über einen Präcompiler in C++ code übersetzt und anschließend compiliert und gelinkt. Das Ergebnis sind hoch skalierbare native Webapplikationen. Tntnet Applikationen sind durch die unvergleichliche Skalierbarkeit für embedded Anwendungen wie beispielsweise Konfigurationsoberflächen für Router, wie auch für große Server mit Millionen von Zugriffen täglich geeignet. In diesem Vortrag werden die Grundlagen und Möglichkeiten von Tntnet gezeigt. Anhand von kleinen Beispielen wird gezeigt, wie leicht es ist, mit C++ hochskalierbare und schnelle Webapplikationen zu entwickeln. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 14.00 - 15.00 Tim Schmeling |
Puppet Vortragsbeschreibung: Mein Vortrag handelt über Puppet, ein Konfigurationsmanagementsystem, mit dem von zentraler Stelle angeschlossene Nodes (Server, Switches, PC's, etc.) administriert bzw. mit einheitlicher Konfiguration bestückt werden können. Mein Vortrag gliedert sich wie folgt: Puppet, was ist das? Voraussetzungen / Funktionsweise Beispiel aus der Praxis Erweiterte Features Weiterführende Links Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 15.00 - 16.00 Jan Gehring Firma/Organisation: (R)?ex - Remote Execution |
Infrastruktur als Code Vortragsbeschreibung: Die Aufgaben eines Systemadministrators haben sich in den letzten Jahren verändert. Die Anforderungen verändern sich schneller und die Anzahl der Systeme die administriert werden müssen steigt stetig. Durch Automatisierung schafft man sich einen Vorteil gegenüber der herkömlichen Turnschuh-Administration in Sachen Stabilität und Nachvollziehbarkeit. Denn durch die Automatisierung sind alle Systeme gleich. Rex ist ein einfaches Framework für Remote Execution und Configuration Management das auf Basis von SSH arbeitet. Es ist einfach anzuwenden da es keine zentralen Komponenten, wie z.B. einen Master Server, benötigt. In diesem Vortrag wird Ihnen ein Überblick über Rex verschafft und wie Sie es anwenden können. Es wird auf die Architektur und die Anwendungsfälle eingegangen. Ausserdem wird Ihnen gezeigt wie Sie Rex in einem Team verwenden können und wie Sie es vermeiden doppelten Code zu schreiben. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 16.00 - 17.00 Felix von Courten Firma/Organisation: courten IT-Rechtsberatung |
Patentierte Softwarelösungen aktuelle Trends und Ereignisse Vortragsbeschreibung: Der Vortrag gibt einen Überblick zur aktuellen Gesetzeslage und Rechtsprechung zum Thema Softwarepatente. Er zeigt die Gefahren für Softwareentwickler auf und bietet Lösungen an um Risiken von Patentverletzungen zu vermeiden, umgehen oder sich erfolgreich gegen feindliche Patentansprüche zu wehren. Mitschnitt ![]() YouTube |
Programm für den 20. September R300 | |
Raum: R300 Zeit: 13.00 - 15.30 Alexander Ertl Firma/Organisation: Univention GmbH Cord Martens Firma/Organisation: Univention GmbH |
Verlässliche IT Infrastruktur für Schulen und Schulträger Vortragsbeschreibung: IT ist im Schulalltag angekommen. Dennoch gehen Anspruch und Wirklichkeit oft Auseinander, und das zu einem hohen Preis für Lehrer, Schulen sowie die Schulträger. UCS@school ermöglicht den schulübergreifenden und zentralen Betrieb von IT, entlastet Schulen von administrativen Tätigkeiten und ermöglicht Lehrern die einfache Nutzung von IT im Unterricht. UCS@school kann an einer einzelnen Schule installiert werden, ermöglicht aber auch den zentralen, schulübergreifenden Betrieb von IT: * einfach bedienbare Benutzeroberfläche * Import-Assistenten für Benutzer, Gruppen und Computer * Unterstützung von Windows 7 / 8, Mac OSX oder Linux * Pädagogische Steuerungswerkzeuge: » Klassenraumverwaltung; Einsatz von IT im Unterricht » UCS@school-Rollenkonzepte für Schüler, Lehrer, Adminstratoren » WLAN Steuerung » Druckermoderation » uvm. * Multi-Server bzw. Multi-Standort-Umgebungen * Univention Corporate Server (UCS) und UCS@school sind vollständig Open Source Software Weiterführende Links |
Programm für den 21. September R007 | |
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Raum: R007 Zeit: 10.00 - 11.00 Verschiedene Redner |
SFD - Frühstück Vortragsbeschreibung: ![]() |
Raum: R007 Zeit: 11.00 - 13.00 Monika Eggers Firma/Organisation: kubuntu-de.org ![]() |
Workshop KDE/Kubuntu-Grundeinstellungen Vortragsbeschreibung: Dieser Workshop führt durch die erste Einstellungen in KDE und Kubuntu: wie aktiviert und deaktiviert man Fenstereffekte und welche gibt es, Tipps und Tricks wie die Erhöhung der Animationsgeschwindigkeit, was sind Aktivitäten und wie setzt man sie ein, was sidn Plasmoids, welche interessanten Plasmoids gibt es und wie fügt man sie zu Desktop und Kontrollleisten hinzu, wie erstellt man zusätzliche Kontrollleisten und ändert die vorhandene, wie installiert man Pakete (Programme) und Hardwaretreiber. Man sollte einen Laptop oder Netbook mitbringen und eine aktuelle Live-CD oder Live-USB-Stick, herunterladbar von http://www.kubuntu-de.org oder mit UNetBootin. Alternativ einen leeren USB-Stick (mind. 1 GB). |
Raum: R007 Zeit: 13.00 - 15.00 Dieter Fritzsche Firma/Organisation: dbtec networks gmbh ![]() |
Z-Push Activesync für Mobilgeräte einrichten Vortragsbeschreibung: Wie richtet man Z-Push die OpenSource ActiveSync Implementation des Zarafa-Servers ein. Wie nutzt man das Admin-Tool zpush-admin zur Verwaltung von Mobilgeräten Neusyncronisierung, Remote Wippe etc. Übersicht der Möglichkeiten der verschiedenen Mobilgeräte im Vergleich. Der Zugriff auf wird auf einen Zarafa Server gemacht, die weiteren Möglichkeiten für Backend-Anbindung können bei Bedarf kurz erläutert werden. |
Raum: R007 Zeit: 15.00 - 17.00 Hauke Goos-Habermann Firma/Organisation: goos-habermann.de / m23-Softwareverteilung ![]() |
Raspberry Pi: Zusammenbau und Inbetriebname Vortragsbeschreibung: ACHTUNG: Damit wir die Bauteile noch rechtzeitig gestellen können, muß das Geld bis zum 9.9 auf dem Kitz-Konto eingegangen sein. In diesem Workshop bauen wir uns einen Minicomputer mit dem "Raspberry Pi"-Board (http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi). Neben dem Zusammenbau der Komponenten geht es um das Aufspielen des Linux-Betriebssystems und um die dazugehörigen Einrichtung. Der Minicomputer kann dann - so wie er ist - z.B. als Multimediaplayer, als sparsamer Netzwerkserver oder zum Spielen von klassischen Adventures am Flachbildfernseher benutzt werden. Die "Materialkosten" für diesen Worshop betragen 55. Dafür bekommt Ihr einen Raspberry Pi, ein passendes Netzteil und Gehäuse sowie eine 8GB-SD-Karte für das Betriebssystem und Daten. Neben der obligatorischen Anmeldung für den Workshop müßt Ihr die 55 vorher auf folgendes Konto überweisen, damit wir die Hardware für Euch bestellen können. Kitz GmbH Fördesparkasse Kto.-Nr. 91022541 BLZ. 21050170 Gebt bei der Überweisung bei Verwendungszweck "KILUX RAPI <Gehäusefarbe T/W/S> <EMAIL>" an. Denn bei der Gehäusefarbe habt Ihr die Wahl zwischen transparent(T), weiß(W) oder schwarz(S). Die eMail-Adresse muß dieselbe sein (@ durch AT ersetzen), mit der Ihr Euch zu dem Workshop angemeldet habt. Also z.B. "KILUX RAPI T MAX AT MUSTERMANN.DE". Nicht vergessen: Beim Workshop benötigt Ihr außerdem einen Linux-Laptop/Netbook mit SDHC-Kartenleser. Ladet Euch auch vorher die Betriebssystemdatei (http://downloads.raspberrypi.org/images/raspbian/2013-07-26-wheezy-raspbian/2013-07-26-wheezy-raspbian.zip) herunter und bringt diese mit. In einem - bei Bedarf später stattfindenden Workshop - geht es dann um das Erweitern des Systems um diverse Knöpfe, damit dieser auch ohne angeschlossenen Computer oder Tastatur als Multimedia-Audio-System mit Sprachausgabe verwendet werden kann. Was ist der Raspberry Pi? Dieser ist ein Einplatinenrechner mit ARM-CPU, 512 MB Ram, Kopfhörerausgang, Kartenleser (für Daten und das Betriebssystem), Netzwerkkarte, FBAS- und HDMI-Anschluß. |
Programm für den 21. September R012 | |
Raum: R012 Zeit: 11.00 - 13.00 Samuel Albrecht ![]() |
Bildbearbeitung mit GIMP für Fortgeschrittene Vortragsbeschreibung: Der Workshop "GIMP für Fortgeschrittene" richtet sich an alle, die bereits ein paar Erfahrungen mit GIMP gesammelt haben und wissen wollen, wie man die Möglichkeiten von GIMP besser nutzen kann. Behandelt wird die nondestruktive Bildbearbeitung mit Ebenen, Ebenenmodi und Ebenenmasken. Wer vor Ort gleich mitmachen will, sollte einen Laptop mit installiertem GIMP mitbringen. |
Raum: R012 Zeit: 13.00 - 15.00 Maren Hachmann ![]() |
Inkscape für Einsteiger Vortragsbeschreibung: In diesem Workshop werden wir gemeinsam die Funktionen des Vektorzeichenprogramms Inkscape erkunden. Dabei werden alle Teilnehmer nach einer kurzen theoretischen Einführung schrittweise eine eigene Grafik erstellen, wobei eine Reihe verschiedener Inkscape-Werkzeuge zum Einsatz kommen werden. Die gelungensten Werke des Workshops werden (bei Einverständnis des 'Künstlers') auf openclipart.org veröffentlicht. Bitte bringen Sie zum Workshop einen Laptop / ein Notebook mit installierter Inkscape-Software (Version 0.48 oder höher) mit Maus + Mousepad sowie Ihre Kreativität mit! |
Raum: R012 Zeit: 15.00 - 17.00 Samuel Albrecht ![]() |
Bilder fälschen und gefälschte Bilder erkennen Vortragsbeschreibung: ![]() Außerdem werden wir uns ansehen, welche Meta-Informationen in Bildern stecken und wie man sie modifiziert. Wer mitmachen will, sollte ein Linux-Laptop mitbringen, auf dem folgende Pakete installiert sind: * gimp * libgimp2.0-dev * exiftool * g++ Weiterführende Links |
Programm für den 21. September R114 | |
Raum: R114 Zeit: 11.00 - 12.00 Jens Burmeister |
Computer-Arithmetik Vortragsbeschreibung: Es geht um die Arithmetik auf einem Computer. Anhand von Beispielen und ein wenig Theorie soll das Verständnis des Unterschiedes zwischen der Arithmetik aus der Schule und der auf einem Rechner deutlich werden. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 12.00 - 12.30 Verschiedene Redner |
Projektkurzvorstellung Tag 2 Vortragsbeschreibung: In der Projektkurzvorstellung stellen die Projekte in 2-Minütigen Vorträgen ihre Projekte vor. Hiermit können Besucher schnell einen Überblick über die ausstellenden Projekte gewinnen und sich anschließend ausführlich an den Ständen informieren. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 12.30 - 13.00 Birgit Nienhäuser Firma/Organisation: BSB-Softwarebuero, Projekt: MINISYS |
MINISYS die Business engine Vortragsbeschreibung: ![]() Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 13.00 - 14.00 Torsten Franz Firma/Organisation: Ubuntu Community |
Freie Community bei Ubuntu Vortragsbeschreibung: Ubuntu ist ein Linux-Betriebssystem, welches sich seit 2004 über eine zunehmende Verbreitung erfreut. Mit vielen technischen Innovationen fiel dieses Betriebssystem auf. Doch nicht nur die technischen Entwicklungen machen dies erfolgreiche Projekt aus, sondern auch eine einzigartige Philosophie. In diesem Vortrag sollen unterschiedliche Möglichkeiten der Beteiligung in Ubuntu aufgezeigt werden. Zum einen wird die Community ubuntuusers.de vorgestellt, in dem der Vortragende seit Jahren aktiv ist. Und zum anderen werden internationale Projekte von Ubuntu vorgestellt in dem sich jede/r einfach einbringen kann. Weiterführende Links Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 14.00 - 15.00 Michael Christen Firma/Organisation: YaCy |
Suchportale und freie, unzensierte, anonyme Websuche mit YaCy Vortragsbeschreibung: Suchportale sind meinungsbildend und das Ergebnisranking kann Normen und Werte von Gemeinschaften beeinflussen. Der Administrator eines zentralen Suchportals ist ein Zensor, überwacht den User und verkauft sein Suchprofil an Werbetreibende. In diesem Vortrag stellen wir eine freie Alternative vor: das Suchportal selber betreiben. YaCy ist eine Peer-to-Peer Suchmaschine, bei der die Nutzer zu Betreiber werden. In der eigenen Suchmaschine gibt es keine Zensur, keine Überwachung, keine Werbung und die Möglchkeit, eigene Inhalte hinzuzufügen. Wir zeigen in einer Live-Demo wie das ganz einfach ist und nennen auch Beispiele von professionellen Nutzern. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 15.00 - 16.00 Daniel Ehlers Firma/Organisation: Toppoint e.V. |
Freifunk 2013 Vortragsbeschreibung: Freifunk ist ein Anbieter unabhängiges Funk-Netzwerk, welches von seinen Nutzern in Eigenregie aufgebaut und verwaltet wird. Seit dem letzten Jahr ist das Freifunk Netzwerk weiter gewachsen. Im Rahmen des Vortrags soll eine kurze Einführung in das Ziel und den Zweck dieser Bürgerinitiative gegeben werden und auf speziell auf die Entwicklung der letzten Jahre eingegangen werden. Mitschnitt ![]() YouTube |
Raum: R114 Zeit: 16.00 - 17.00 Benny Baumann Firma/Organisation: CAcert Martin Gummi Firma/Organisation: CAcert |
Passwords and Fuzzy Passwords Vortragsbeschreibung: Jeder kennt das: Man möchte sich bei einem Dienst seiner Wahl mit seinem ultra-sicheren 42-stelligen Passwort mit 1337 Byte Entropie anmelden und stellt 0.23 Sekunden nach dem Absenden fest, dass man an der 6. Stelle statt dem Kanji für 10^28 nur 10^4 geschrieben hat. Und da der Server wie so häufig überlastet, und das Mobilfunknetz am Handy schon vor 2 Minuten wegen obligatorischer Überlastung von jeder toten Schnecke überholt wird, denkt man sich, wie froh man doch sein kann, dass man nach weiteren 5 Minuten Bildschirm-Starren endlich erneut seine kostbare Zeit darauf verwenden darf, sein aus Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen, Keilschrift, Rhunen, Kanji und Klingonisch zusammengesetztes 42-stelliges Passwort auf der 3 Millimeter großen Touch-Tastatur einzutippen. Doch dies muss nicht sein! Wir zeigen Wege für sichere Passworte und andere Alternativen. Von schwachen über starke bis hin zu Fuzzy Passwords wird es einen Überblick über den Stand der Technik geben, sowie eine Anleitung zum Schutz vor den an allen Ecken lauernden Angriffen. Mitschnitt ![]() YouTube |